Alfons Schulz heißt der große Gewinner der vierten Runde der Stadtmeisterschaft im Schach. Im Spitzenspiel besiegte der mehrfache Titelträger am vergangenen Freitag Dominik Strübig nach packendem Kampf.
Während Schulz erwartungsgemäß an der Spitze zu finden ist, hat sich Strübig dank bärenstarker Leistungen das Spitzenduell verdient. Auch gegen den mehrfachen Titelträger agierte Strübig mit seiner gewohnt aggressiven Spielweise. Am Ende wehrte Schulz die Angriffe Strübigs gekonnt ab und konnte den vollen Punkt einfahren. Mit vier Punkten steht Schulz jetzt mit einem ganzen Punkt Vorsprung an der Spitze. Eine Vorentscheidung ist das im Titeltrennen aber noch lange nicht.
Denn mit Josef Czarnik bleibt ihm der Titelverteidiger mit drei Punkten weiterhin im Nacken. Czarnik behielt im ersten Verfolgerduell gegen Hans Backmann die Oberhand. Das zweite Verfolgerduell zwischen Günther Dreckmann und Marco Lombardi endete hingegen mit einer Punkteteilung. Für beide Spieler im Titelrennen sehr wahrscheinlich zu wenig.
Das Prinzip Hoffnung bleibt auch für Edgar Ribbeheger und Roland Michalicek. Während der topgesetzte Ribbeheger gegen Turnierleiter Rouven Lojack die Partie zu seinen Gunsten entscheiden konnte, setzte sich Michalicek gegen Leon Sievert durch. Beide Spieler stehen jetzt ebenfalls bei 2,5 Punkten. Aus eigener Kraft können aber auch sie kein Stadtmeister mehr werden. Das gilt gleichermaßen für Manfred Pöter, der sich gegen Hans Truszkowski durchsetzen konnte. Für Truszkowski bleibt es in diesem Jahr damit einfach wie verhext.
Weiter geht es mit der fünften von insgesamt sieben Runden am 11.11.